So sieht der Bodensee vom Rande des Weltalls aus
Hoch hinaus!
Er hat es wieder getan: der Bodensee-Fotograf aus Überlingen Achim Mende hat erneut einen Heliumballon mit Kameras ausgerüstet in die Stratosphäre geschickt – dieser kam mit beeindruckenden Bildern zurück.
Im Auftrag der Volksbank Überlingen zu deren 100-jährigem Bestehen startete im Juni 2024 das Stratosphären-Projekt von Fotograf Achim Mende und Heiko Grebing, der für die Technik zuständig war. Der Ballon war mit 4 Kubikmetern Helium gefüllt und hatte am Boden einen Durchmesser von rund zwei Meter. Gestartet in Überlingen, flog er über das Wurzacher Ried, platzte über Memmingen und landete schließlich nach 2 Stunden und 51 Minuten in Ingerkingen nördlich von Biberach. Er erreichte eine Höhe von 39,6 Kilometer, bis er am Rande des Weltalls mit einem Durchmesser von knapp 20 Meter platzte.
Den Bodensee und die Region aus der Luft zu betrachten ist eine Leidenschaft von Achim Mende. Von oben werden neue Perspektiven eröffnet. Den ersten Stratosphärenballonflug über dem Bodensee führte der Fotograf 2021 im Zuge der Landesgartenschau in Überlingen durch. Oft ist er auch mit einer seiner Drohnen unterwegs, um Sehenswürdigkeiten der Region aus der Vogelperspektive zu zeigen.
Weitere beeindruckende Aufnahmen – vor allem auch bei Nacht – gibt es unter
https://www.ausserirdisch-schoen.de/ und https://nachtluftbilder.de/.
Den Flug des Heliumballons könnt ihr hier verfolgen: