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St. Gallen
Kulturelles und wirtschaftliches Zentrum der Ostschweiz

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Weltkulturerbestadt St.Gallen

Geistiges Zentrum des Abendlandes, Geburtsort von St.Galler Bratwurst und Schweizer Bier und Heimat des grössten Openair-Wohnzimmers: Nur einige der Gründe, warum die Region St.Gallen-Bodensee Kunst- und Kulturinteressierte weltweit inspiriert.

Stiftsbibliothek und Klosterplan

Das bekannteste Gebäude des heutigen Klosterareals ist die Stiftsbibliothek: Hier, im wohl schönsten Rokokosaal der Schweiz, können 170.000 gedruckte Bücher und einzigartige Exemplare der 2.000 mittelalterlichen Originalhandschriften bewundert werden.

Historische Exponate aus der Klostergeschichte

Im Gewölbekeller der Stiftsbibliothek (früher Lapidarium) ist die attraktive Dauerausstellung über Gallus, sein Kloster und die 1400-jährige Kulturgeschichte des Ortes zu sehen sein. Sie zeigt dauerhaft bedeutende Originale aus der Klostergeschichte, darunter das grossartige Evangelium longum mit den Elfenbeinschnitzereien Tuotilos (um 895), sowie die Kapitelle aus dem Gozbertmünster (um 830).

Original-Klosterplan aus dem 9. Jahrhundert bestaunen

Der berühmte St.Galler Klosterplan aus dem 9. Jahrhundert ist nun für die Öffentlichkeit im Original zu sehen. Das Exponat wird im neu eröffneten Ausstellungssaal präsentiert. Das Pergament ist die früheste Darstellung eines Klosterbezirks aus dem Mittelalter. Er entstand vermutlich zwischen 819 und 826 im Kloster Reichenau am Bodensee und ist im Besitz der Stiftsbibliothek St.Gallen. Daneben gibt es weitere Schätze aus dem Stiftsarchiv und der Stiftsbibliothek zu entdecken, wie das älteste Professbuch aus der karolingischen Zeit des Klosters. Es enthält die Gelübde, welche Mönche beim Eintritt ins Kloster ablegten. Der Titel der Ausstellung lautet: Das Wunder der Überlieferung – Der St.Galler Klosterplan und Europa im Frühmittelalter.

Stiftsbezirk, Erker und Stadtlounge

Touristenmagnet ist derweil die Mumie, die zusammen mit ihrem Doppelsarg in der Stiftsbibliothek ruht. Eine Führung kann bei St.Gallen-Bodensee Tourismus an der Bankgasse 9 gleich beim Stiftsbezirk gebucht werden. Gleich nebenan befindet sich die Chocolaterie Kölbener, wo es nebst Kaffee auch selbstgemachte Kuchen, Torten und Schokolade gibt. Weiter geht’s zum «Bleicheli»-Quartier. Dessen Strassen, Bänke und Brunnen wurden von der renommierten Schweizer Künstlerin Pipilotti Rist und dem Architekten Carlos Martinez mit einem roten Belag überzogen. «Stadtlounge» nennt sich das Kunst-Projekt und bietet Einheimischen und Gästen einen einzigartigen Platz zum Verweilen. Der Rundgang führt weiter durch die südliche Altstadt mit ihren gepflasterten Gässchen und den 111 Erkern. Einer der schönsten – der Pelikan-Erker – befindet sich an der Spisergasse.

St.Gallen "Hommage"

Erststockbeizli

Wer St.Gallen besucht, der kommt an den für die Stadt typischen Erststockbeizli nicht vorbei. Und sollte es auch nicht. Denn die urchig-kleinen Restaurants im ersten Stock historischer Gebäude mit ihren schrägen Böden und niedrigen Decken laden seit Beginn des 19. Jahrhunderts zum Geniessen und Verweilen ein und begeistern Gäste und Einheimische gleichermassen mit ihrem Ambiente, liebevoll gestalteten Speisekarten und der Ur-St.Galler-Gastronomie.

Wildpark Peter und Paul

Ein Dinner mit Blick auf Stadt und Bodensee: Das bietet das Restaurant Peter und Paul. Es gehört zum gleichnamigen Wildpark und trumpft mit einer grossen Gartenterrasse und sehr guter Küche. Der Park selbst liegt auf einem Hügel nordöstlich des Stadtzentrums und beherbergt Rehe, Wildschweine, Luchse, Steinböcke und Murmeltiere.

Altstadt / Nightlife

Oberer Graben, St.Gallen. In den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg war hier eine Stickerei geplant. Während der Weltwirtschaftskrise sank die Nachfrage jedoch drastisch und so wurden aus den geplanten Fabrikräumen Wohnungen. Der Name «Stickerei» wurde erst vor wenigen Jahren mit dem gleichnamigen Restaurant wiederbelebt und erinnert an die ursprünglichen Pläne. Serviert werden die wohl besten selbstgemachten Burger in der Region. In der nördlichen Altstadt schlägt das Herz des Nachtlebens. Hier, im sogenannten Bermuda-Dreieck, gibt es über 20 verschiedene kleine und grössere Bars. Ob alternativ, modern, traditionell, rockig, entspannt, ob zum Tanzen, Trinken, Reden oder Feiern: Einen Besuch wert ist jedes dieser Lokale. An lauen Sommerabenden wird draussen in den Gassen gefeiert.

St.Laurenzen

Die Kirche St. Laurenzen ist nebst der Kathedrale die bedeutendste Kirche der Stadt. Der heutige Bau geht auf das 15. Jahrhundert zurück, wurde 1850/54 völlig umgestaltet und präsentiert sich seither als Basilika im neugotischen Stil. Vom Turm aus haben Besucherinnen und Besucher eine atemberaubende Aussicht auf das UNESCO-Weltkulturerbe. Die Führung findet vormittags jeweils um 10 Uhr statt – zu allen anderen Zeiten ist der Turm geschlossen.

Drei Weieren

Hoch hinaus geht es auch auf dem Wanderweg durch die Mühlenenschlucht zu den «Drei Weieren» – dem Naherholungsgebiet der St.Gallerinnen und St.Galler. Das Gebiet ist während der Sommermonate ein beliebtes Ausflugsziel zum Baden, Sonnen und Picknicken. Ebenso bietet sich hier ein fantastischer Ausblick auf die Stadt mit ihrem UNESCO Weltkulturerbe bis hin zum Bodensee. Das schönste Bild gibt’s beim Foto-Spot der «Grand Tour of Switzerland».

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Video St. Gallen 2

St. Gallen-Bodensee Tourismus
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